In Fremantle ist unsere Reisebekanntschaft von der Reise mit der Queen Elisabeth nach Alaska zugestiegen und wir verbringen viel Zeit mit Annegret aus Norddeutschland.
Nach zwei Tagen an Land ist es wieder herrlich, die Ruhe und Entspannung auf See zu geniessen. Unsere neu zugewiesenen Kabine erweist sich nach Reparatur der Klimaanlage als absolutes Highlight. Wir sind jetzt zwar mehr als 50 Meter über der Wasseroberfläche, hören aber bei offener Balkontür das Meeresrauschen so, als wären wir direkt am Strand. Also: 50 Meter über dem Meer statt „20.000 Meilen unter dem Meer“.
Da wir uns jetzt wieder auf die Tropen zu bewegen, wird es von Tag zu Tag wärmer und die Luftfeuchtigkeit steigt immer weiter. Allerdings ist es an Deck immer möglich, ein schattiges Plätzchen zu finden. Der leichte Wind tut ein Übriges um die klimatischen Verhältnisse gut ertragen zu können. Wir haben jetzt einen neuen Platz im Restaurant organisiert und sitzen jetzt an einem großen Tisch gemeinsam mit Annegret und Oliver, einem allein reisenden netten Herrn aus dem Sauerland, der sich als bekennender Queen Mary2 und HSV Fan herausstellt und schon mehrfach Transantlantik-Überquerungen mit diesem herrlichen Schiff gemacht hat.
Perfekt wird unser Platz im Restaurant durch unseren Sommelier Alexander, der sich freut, uns jetzt wieder bedienen zu können und jeden Abend für ein nettes Gespräch dankbar ist und uns stets tolle Weinempfehlungen gibt. Er hat sich wie ein Schneekönig über die WhatsApp Grüße von Saskia gefreut.
Für unseren nächsten Landgang gibt er uns den Tip, nach einem neuseeländischen Wein namens MATUA Ausschau zu halten, der leider hier an Bord nicht angeboten wird. Wir beschliessen, falls wir welchen bekommen, ihm als kleines Dankeschön etwas davon mit zu bringen.
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